Wichtige Infos

Burg Altena

Öffnungszeiten

Montag:
Ruhetag, an Feiertagen ist montags jedoch geöffnet.
Dienstag - Freitag:
9.30 Uhr - 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag
& Feiertag:

11.00 Uhr - 18.00 Uhr

 

Erlebnisaufzug

Öffnungszeiten

Montag:
Ruhetag, an Feiertagen ist montags jedoch geöffnet.

Dienstag - Freitag:
9.00 Uhr - 17.30 Uhr
Letzte Auf- und Abfahrt 17.15 Uhr
Samstag, Sonntag & Feiertag:
10.00 Uhr - 18.30 Uhr
Letzte Auf- und Abfahrt um 18.15 Uhr 

Skip to main content

3D-Rundgänge Weltjugendherberge


Jugendherberge

An dieser Stelle wird der Rundgang durch das Museum der Grafschaft Mark von den Räumlichkeiten des Museums Weltjugendherberge unterbrochen. Es handelt sich um die im Originalzustand erhaltene erste ständige Jugendherberge der Welt, die 1914 von Richard Schirrmann eingerichtet wurde. Bis 1958 war sie in Betrieb und wurde gelegentlich noch bis 1965 als Notunterkunft genutzt.

Großer Aufenthaltsraum

Im "Großen Aufenthaltsraum"  kochte und aß man und saß in großer Runde zusammen. Die Einrichtung sollte an eine „Wohnküche im Stil eines alten westfälischen Bauernhauses"  oder an eine „Bauerndeele" erinnern. Im Winter stand der Raum auch ortsansässigen Jugendlichen als Jugendheim zur Verfügung. Die sehr robusten Möbel der ersten ständigen Jugendherberge sind laut Richard Schirrmann von dem Altenaer Schreiner Hahn hergestellt worden.

Kleiner Aufenthaltsraum

Die Dokumentation "Aus grauer Städte Mauern" im auch als Bauernstube bekannten "Kleinen Aufenthaltsraum" thematisiert die Gründung der Keimzelle des internationalen Jugendherbergswesens auf der Burg Altena durch Richard Schirrmann und Wilhelm Münker und die weitere Entwicklung dieser Bewegung. Zu sehen sind u.a. auch historische Werbefilme. Die „Bauernstube" bot darüber hinaus Schlafgelegenheit für vier Personen.

Jungenschlafraum

Der Jugenschlafsaal ist in der Originaleinrichtung von 1914 erhalten. In dem Raum befinden sich 35 Betten aus Eichenholz. Die Schmalseite konnte durch Aufklappen verlängert werden. Es gibt zwei- und dreistöckige Modelle.

Richard Schirrmann erzählt...

Dem Jugendherbergsgründer Richard Schirrmann begegnen wir im Jungenschlafsaal bei der Einweihung der Jugendherberge im Jahr 1914. Der Lehrer aus der Netteschule in Altena erzählt, wie er auf die Idee kam, Jugendherbergen zu gründen. Der Film wird mittels Pepper´s Ghost-Technik projiziert. Die Museumsbesucher und -besucherinnen haben so den Eindruck, der leibhaftige Richard Schirrmann stünde vor ihnen.

Mädchenschlafraum

Im Mädchenschlafsaal befinden sich 16 Betten. Als erste Mädchengruppen übernachteten, trennte Richard Schirrmann nur mit einem Stoffvorhang einen eigenen Schlafbereich ab. Dies verursachte die wildesten Gerüchte. Um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen, wurde der Saal durch eine verschließbare Eichenwand unterteilt.  In diesem Bereich dürfen die Besucher auf Strohmatratzen Probe liegen.